Tinnitus: Vorbeugung und Behandlung
Sie hören oftmals ein Pfeifen, ein Summen oder ein Zischen im Ohr? Keine Panik! In den meisten Fällen verschwindet ein Tinnitus nach einer gewissen Zeit von selbst. Das Pfeifen geht doch nicht weg? Dann gilt es, die Ursache feststellen – je eher, desto besser. Je nach Situation stehen verschiedene Therapien zur Verfügung.
In diesem Artikel
- Tinnitus: Ursachen und Arten
- Kann man einem Tinnitus vorbeugen?
- Welche Behandlungen von Tinnitus gibt es?
- Erstmaßnahmen zur Linderung des Tinnitus
- Chronischer Tinnitus: Lapperre hilft Ihnen bei der Bewältigung
Tinnitus: Ursachen und Arten
Die häufigste Ursache für Tinnitus ist eine Verschlechterung des Gehörs durch zu großen Lärm. Im Allgemeinen werden vier Tinnitus-Arten unterschieden. Jede von ihnen hat eine andere Ursache. Tatsächlich gibt es den normalen Tinnitus, den Disco-Tinnitus, den Tinnitus aufgrund einer Verletzung des Hörsystems oder den somatischen Tinnitus. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Auslöser von Tinnitus und die verschiedenen Tinnitus-Arten.
Kann man einem Tinnitus vorbeugen?
Zur Vorbeugung von vorübergehendem und chronischem Tinnitus ist ein guter Gehörschutz unerlässlich. Selbst eine kurze Lärmbelastung kann das Innenohr schädigen. Tragen Sie daher bei jedem Konzert, Festival oder bei der Arbeit die richtigen Ohrstöpsel.
Bei Tinnitus durch Stress verursachtem Tinnitus, sollte der Stress abgebaut oder die Ursache beseitigt werden. Dazu gehört auch ein gesunder Lebensstil. Nikotin, ein hoher Cholesterinspiegel oder Flüssigkeitsmangel können die Blutgefäße schädigen oder verstopfen.
Welche Behandlungen von Tinnitus gibt es?
Häufig beginnt eine Tinnitus-Behandlung mit einer Sauerstofftherapie und/oder Medikamenten. Bei der Sauerstofftherapie verbringen Sie mehrere Sitzungen in einem Raum mit erhöhtem Luftdruck. Dadurch erhält Ihr Körper mehr Sauerstoff, was die Heilung bestimmter Erkrankungen oder Infektionen fördert.
Sollte eine Verspannung der Kiefergelenke Auslöser des Tinnitus sein, raten wir zu einem Besuch beim Zahnarzt. Wenn der Tinnitus mit Verspannungen oder Veränderungen an der Wirbelsäule zusammenhängt, kann die manuelle Therapie durch einen Physiotherapeuten hilfreich sein.
Es gibt auch Behandlungen der chinesischen Medizin wie Akupunktur oder Massagen, die gegen Ohrgeräusche helfen. In anderen Fällen ist auch eine Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) empfehlenswert, vor allem wenn Stress die Ursache ist. Bei chronischem Tinnitus gibt es heute noch keine Behandlung, die den Tinnitus abschwächen oder beseitigen kann.
Erstmaßnahmen zur Linderung des Tinnitus
Der Alltag von Menschen mit chronischem Tinnitus ist oftmals schwierig: Vor allem wegen des lästigen Pfeifens können sie sich nur mit Mühe auf etwas anderes konzentrieren.
Als erster Schritt ist es wichtig, die Situation zu akzeptieren. Danach suchen wir gemeinsam eine Lösung. Wir bei Lapperre wissen, dass jeder Mensch seinen Tinnitus anders erlebt. Unser Ansatz ist deshalb ebenfalls sehr individuell. Die folgenden drei Ratschläge können Ihnen schon einmal helfen:
Chronischer Tinnitus: Lapperre hilft Ihnen bei der Bewältigung.
Lapperre hat den Tinnitus-Managementplan entwickelt, damit ein chronischer Tinnitus nicht Ihren Alltag dominiert. Dabei hilft Ihnen beispielsweise die SilentCloud-App oder ein Hörgerät. Je nach Ihren Bedürfnissen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
