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Lapperres Geschichte reicht bis ins Jahr 1948 zurück. Adriaan Lapperre fuhr mit dem Fahrrad von Ort zu Ort, besuchte Menschen mit Hörverlust und versuchte ihnen mit Hörgeräten zu helfen. Einige Jahre später – Anfang der Fünfzigerjahre – eröffnete er das allererste Lapperre-Hörzentrum in Belgien auf dem Place de la Bourse in Brüssel.

Die Geschichte ging weiter und Lapperre wuchs. Heute, 75 Jahre später, ist Lapperre die Referenz für Hörgeräte schlechthin und belgischer Marktführer für Hörlösungen. Wir verfügen über 229 Fachgeschäfte und beschäftigen derzeit mehr als 215 Hörgeräteakustiker und rund 60 Hörberater. Haben Sie Lust, mit uns die Meilensteine der Hörgerätetechnologie in den letzten 75 Jahren nachzuvollziehen? Wir laden Sie zu einer Zeitreise von den Anfängen bis heute ein!
 

76 ANS DE LAPPERRE : COMMENT TOUT A COMMENCÉ
In Kombination mit zahlreichen innovativen medizinischen Entwicklungen hat unser Fachwissen zu enormen Fortschritten geführt. Die Hörgeräte von 1948 wurden laufend optimiert und sind nicht mehr mit den Modellen der neuesten Generation vergleichbar. Und auch wir haben uns enorm weiterentwickelt, sowohl was die Technik als auch den Kundenservice angeht. Derzeit sind wir sogar in der Lage, Hörgeräte anzubieten, die fast unsichtbar sind!
 
Lapperre als Marke hat ebenfalls viele Entwicklungen durchgemacht, die zur Zeit der Gründung niemand vorherzusagen gewagt hätte. Und glauben Sie uns: Bisher läuft unser Wachstum ungebremst weiter.

76 Jahre Lapperre: Entwicklung der Marke

Im Sattel seines Fahrrads brachte Adriaan Lapperre sein Unternehmen buchstäblich auf den Weg. Einige Jahre später eröffnete er sein allererstes Hörzentrum auf dem Place de la Bourse in Brüssel. 1988 beschloss er, den Unternehmenssitz von Lapperre nach Groot-Bijgaarden zu verlegen. An dieser Adresse sind wir bis heute zu Hause. Bei der Eröffnung des Gebäudes zählte Lapperre 11 Hörzentren in Belgien.
 
Weniger als 10 Jahre später, im Jahr 1996, schloss sich Lapperre dem Schweizer Hersteller Phonak an, dem Weltmarktführer für Hörgeräte. Heute gehört dieses Unternehmen zur Sonova Holding.
en 1996, Lapperre rejoint le fabricant suisse Phonak, leader mondial des appareils auditifs
2018 übernahm Sonova auch die Marke AudioNova. Für Lapperre bedeutete das zudem die Übernahme 80 zusätzlicher Fachgeschäfte. Lapperre war bereits Marktführer und ist nun mit 229 Filialen im ganzen Land zum größten Akteur der Branche in Belgien aufgestiegen. Der Vorteil für Sie: Die Garantie, dass Sie immer ein Lapperre-Hörzentrum in Ihrer Nähe finden!
 
Diese beeindruckende Entwicklung betrifft nicht nur das Netz und die Anzahl der Lapperre Fachgeschäfte, sondern auch seine Marke und sein Image. Unsere Zielgruppe sind nicht nur Menschen mit Hörverlust. Wir arbeiten auch im Vorfeld, um Hörschäden vorzubeugen.

Über die Sonova Holding

Sonova ist ein Anbieter innovativer Hörlösungen. Diese namhafte internationale Gruppe wurde 1947 gegründet und beschäftigt 14.000 begeisterte Mitarbeiter. Sonovas Gesellschaftssitz befindet sich in Stäfa in der Schweiz. 

Die wichtigsten Marken der Gruppe sind Phonak, Unitron, Hansaton, Advanced Bionics und AudioNova. Das Produktportfolio von Sonova gehört zu den größten der Branche und reicht von Hörgeräten und kabellosen Kommunikationslösungen bis zu Cochlea-Implantaten.

Die Sonova-Gruppe deckt den gesamten Hörgerätemarkt ab und konzentriert sich auf drei Kernbereiche: Hörgeräte, Einzelhandel und Cochlea-Implantate. Ihr Verkaufs- und Vertriebsnetz umfasst mehr als 50 Großhändler und über 100 unabhängige Händler – nicht zu vergessen den Einzelhandel mit professionellen audiologischen Dienstleistungen, die über ein Netz von 3.500 Fachgeschäften in 19 Ländern angeboten werden. 

Sonova verfolgt die Vision einer Welt, in der jeder ohne Einschränkungen Freude am Hören hat. Die Unterstützung der Hear the World Foundation ist Teil dieser Mission. 

Alle Einzelheiten finden Sie auf www.sonova.com und www.hear-the-world.com.  

76 Jahre Lapperre Auf unser Fachwissen können Sie zählen

76 Jahre Lapperre Auf unser Fachwissen können Sie zählen

Nirgendwo sonst werden die Kunden bei der Auswahl ihrer Hörlösung so intensiv betreut wie bei Lapperre.
Sie können sich nicht nur auf Erfahrung und Fachwissen von über 215 zertifizierten Hörgeräteakustikern verlassen, sondern auch auf unsere enge Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten im ganzen Land. Diese Kombination ermöglicht uns, stets das beste Hörerlebnis für jeden unserer Kunden anzustreben.
 
Wussten Sie, dass Lapperre auch der Tinnitus-Spezialist schlechthin ist? Wir haben einen Tinnitus-Managementplan entwickelt, der zur Bekämpfung dieses besonderen Problems dient. Lassen Sie sich in einem unserer Tinnituszentren beraten. Möchten Sie diese Störung besser verstehen, dann lesen Sie unser umfassendes Tinnitusdossier.
Lapperre ist auch das einzige Unternehmen in Belgien, das einen Hörunterstützungsplan anbietet. Dabei handelt es sich um ein sechsmonatiges Programm, das Ihnen hilft, sich an Ihre Hörgeräte zu gewöhnen. Dieser Plan setzt ab der Testperiode ein. Er verfolgt das Ziel, Ihnen zu helfen, Hörgeräte zu wählen, die in Ihrer besonderen Situation am besten funktionieren, und sich an sie zu gewöhnen. Sie profitieren von der persönlichen Aufmerksamkeit unserer erfahrenen Experten, die sich mit den neuesten Entwicklungen und Technologien auf diesem Gebiet auskennen.

Und weil wir großen Wert auf Servicequalität legen, haben wir auch den ConfortPlus-Plan entwickelt. Dieser Plan hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst alle Dienstleistungen, die Ihnen ein unbeschwertes, gutes Hören ermöglichen.
 
Übrigens: Wussten Sie, dass Lapperre auch viele audiologische Geräte liefert und wartet? Für HNO-Ärzte, Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Schülerbetreuungszentren, aber auch für andere Firmen der Branche. Zudem sind wir fester Lieferant für die Geräte von ONE Kind&Gezin.

76 Jahre Lapperre Unsere Hörgeräteakustiker – die besten Experten für Ihr Gehör


Hören ist ein unglaublich raffinierter Mechanismus. Deshalb erfordern Hörlösungen eine Arbeit nach Maß. Die Lapperre-Hörgeräteakustiker sind Meister auf dem Gebiet des Hörens und des Hörverlusts. Auch Hörgeräte und ihre Technologie sind kein Geheimnis für unsere Experten, weil sie im Umgang mit den modernsten audiologischen Geräten geschult sind.

Wie lässt sich der Beruf des Hörgeräteakustikers definieren?

Hörgeräteakustiker ist ein Heilhilfsberuf, der sich mit der Beurteilung, Prävention, Rehabilitation und Korrektur von Hör- und Gleichgewichtsstörungen befasst. Der Hörgeräteakustiker ist auf die Anpassung von Hörgeräten und des äußeren Teils von Hörimplantaten auf Verordnung des HNO-Arztes spezialisiert. Er passt Ohr- und Gehörschutzsysteme an, zum Beispiel Ohrstöpsel, maßgefertigt für Schwimmer oder zum Schutz vor Lärm. Er oder sie kümmert sich um Hörhilfen wie Warnsysteme für Menschen mit Hörverlust.

Unsere Hörgeräteakustiker berücksichtigen Ihre persönliche und finanzielle Situation, Ihren Hörverlust und Ihre Aktivitäten. Sie haben ein offenes Ohr für Ihre Erwartungen und dafür, wie Sie Ihre Hörgeräte wahrnehmen.

Gut zu wissen: Sprechen Sie mit Ihrem Hörgeräteakustiker über Ihre Erwartungen. Er prüft in Abhängigkeit von Ihrem Hörverlust, ob es wirklich möglich ist, diesen Erwartungen zu entsprechen. Darum führt er immer einen ausführlichen Hörtest durch und untersucht, welche Hörhilfen für Sie geeignet sind. Für Hörgeräte ist eine Verordnung eines HNO-Arztes erforderlich. Andere Leistungen kann der Hörgeräteakustiker ohne Verordnung erbringen. Deshalb arbeiten unsere Hörgeräteakustiker direkt mit HNO-Ärzten und audiologischen Zentren zusammen. So können Sie sicher sein, dass Sie nicht nur von einem soliden Fachwissen, sondern auch von den besten Ratschlägen profitieren.
Porter des appareils auditifs ?

Ein Hörgerät tragen?

Am Anfang ist immer eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderlich. Deshalb nehmen Sie Ihre neuen Hörgeräte immer unverbindlich zum Testen mit nach Hause. Sie haben dann einen Monat lang Zeit, die Geräte ausgiebig zu testen. Während dieser Testperiode helfen wir Ihnen außerdem, sich an Ihre Hörgeräte zu gewöhnen, indem wir regelmäßige Kontrolltermine vereinbaren. Dadurch können wir schnell reagieren und Ihre Geräte bei Bedarf anpassen, wobei wir immer Ihre Hörsituation und Ihre Erfahrungen mit dem neuen Gerät berücksichtigen.

76 Jahre Lapperre: wir im Laufe der Zeit

76 Jahre Lapperre: wir im Laufe der Zeit

Vierziger- und Fünfzigerjahre: die Jahre des Transistor-Hörgeräts

Ein kleines Gerät, das dem klassischen Feuerzeug ähnlichsieht. Das Transistor-Hörgerät wurde auf der Brust getragen und war über einen kleinen Draht mit dem Ohr verbunden. Dieses Gerät wurde später mit einem Hörteil mit Ohrpassstück ausgerüstet. Es wurde nur dann speziell für den Kunden gefertigt, wenn dieser einen großen Hörverlust hatte (+60 dB), denn es verstärkte buchstäblich alle Töne. Bei einem Fest gelangten beispielsweise alle vorhandenen Geräusche laut ins Ohr. Die Besitzer dieser Transistor-Hörgeräte ertrugen sie deshalb nur in ruhigen Umgebungen.

Sechzigerjahre: die Jahre der Hörbrillen und der großen Hinter-dem-Ohr-Hörsysteme

Hörbrillen? Ja, Sie lesen richtig! Die „Bügel“ des Gestells waren tatsächlich Hörgeräte. Dazu muss man wissen, dass die damaligen Hörgeräte so sperrig und unhandlich waren, dass es unmöglich war, gleichzeitig eine Brille und ein Hörgerät zu tragen. Deshalb wurde die Hörbrille geboren! Ihr großer Schwachpunkt: Wenn Hörgeräte kaputt gingen, verloren die Träger auch Ihre Sehkraft. Und wenn die Brillengläser zerbrachen, hörten sie nichts mehr ...

Siebzigerjahre: die ersten Im-Ohr-Hörsysteme

Siebzigerjahre: die ersten Im-Ohr-Hörsysteme

Diese Hörgeräte nahmen die gesamte Ohrmuschel ein. Die ideale Lösung für Personen, die auch eine Brille brauchten. Später war es möglich, die Hörgeräte nach Maß an den Gehörgang anzupassen und dort unauffällig unterzubringen.

Achtzigerjahre: die ersten Hörgeräte mit Fernbedienung!

Achtzigerjahre: die ersten Hörgeräte mit Fernbedienung!

Diese Geräte verstärkten zwar noch alle Töne, aber die Fernbedienung gestattete bereits, verschiedene Programme auszuwählen und störende Geräusche auf diese Weise weniger zu verstärken. Trotzdem waren auch diese Hörgeräte vor allem in ruhigeren Umgebungen hilfreich.

Neunzigerjahre: revolutionäre Jahre

Neunzigerjahre: revolutionäre Jahre

1992 kamen die ersten nichtlinearen Hörgeräte auf den Markt. Das Ergebnis: Laute Töne wurden kaum oder gar nicht verstärkt, während leise Töne dagegen mehr verstärkt wurden. Ein echtes Plus für den Hörkomfort!

1994 gelang der Hörgeräteindustrie mit der Einführung des Doppelmikrofons, das die Fokussierung auf die Sprache von vorne ermöglichte, ein wichtiger Durchbruch. Es markiert einen Wendepunkt für das Sprachverstehen in Situationen, in denen Stimmengewirr herrscht. Die Stimme des Sprechers wurde nun verstärkt, während Umgebungsgeräusche weniger laut wiedergegeben wurden.

1996 wurden die ersten digitalen Hörgeräte auf den Markt gebracht. Dieser digitale Fortschritt ermöglichte es, die Möglichkeiten beträchtlich zu erweitern sowie die Technologie und die Klangverarbeitung in einem relativ kleinen Gerät unterzubringen. Daraufhin konnten Spitzen in der Sprachlautstärke vom Stimmengewirr unterschieden werden.

Nullerjahre: klein, kleiner, noch viel kleiner

Nullerjahre: klein, kleiner, noch viel kleiner

2007: ein großer Schritt bei der Miniaturisierung von Hörgeräten. Noch nie zuvor waren Hörgeräte so klein und unauffällig. Sie sitzen nun hinter dem Ohr und sind über einen sehr dünnen Draht mit dem Inneren des Ohrs verbunden. Übrigens wurden sie damals nicht mehr als „Hörgeräte“ bezeichnet, sondern als „persönliche Kommunikationsassistenten“, das heißt als echte Kommunikationssysteme. Und in der Tat: Sie verbesserten das Sprachverständnis und damit die Kommunikation.

2008: der erste Schritt zur Konnektivität

2008: der erste Schritt zur Konnektivität

Die Entwicklung ging weiter, denn die ersten Hörgeräte mit Bluetooth erblickten das Licht der Welt. Auch wenn sie damals noch ein Zubehörteil (Icom) benötigten, konnte man bereits von Konnektivität sprechen!

2011: wirklich unsichtbar!

2011: wirklich unsichtbar!

Auch das Jahr 2011 zeichnete sich als Wendemarke aus. Lapperre bringt ein Exklusivprodukt auf den belgischen Hörgerätemarkt: Lyric, das allererste belgische Hörgerät, das hundertprozentig unsichtbar war. Es ist nicht nur völlig unsichtbar, sondern bleibt auch sieben Tage die Woche rund um die Uhr im Ohr – und das drei Monate lang. Keine schlechte Entwicklung, oder?

2016: wiederaufladbare Hörlösungen

2016: wiederaufladbare Hörlösungen

2016 tauchen die ersten wiederaufladbaren Hörgeräte am Markt auf. Ein wirklich frischer Wind nach all den unkomfortablen kleinen Batterien und zugleich eine nachhaltigere Lösung denn je zuvor!

2019: Konnektivität der Spitzenklasse

2019: Konnektivität der Spitzenklasse

Während 2008 Bluetooth ohne Zubehör noch nicht möglich war, schaffen wir es 11 Jahre später, echte Konnektivität in all ihren Facetten zu verwirklichen. Bluetooth ist nun in allen Hörgeräten möglich und für alle Nutzer zugänglich

2022–2023: Hören in einem größeren Kontext

2022–2023: Hören in einem größeren Kontext

Es ist nicht zu ändern – wir alle werden älter. Für manche von uns ist es etwas schwieriger als für andere. Aber wussten Sie, dass auch Sie gesund alt werden können, wenn Sie ein paar einfache Tipps befolgen, die sogar Ihrem Gehör zugutekommen?

Wir haben Hörgeräte entwickelt, die genau das ermöglichen, Lumity Fit und Lumity Life zum Beispiel. Diese Modelle bieten selbst in den schwierigsten Situationen einen ausgezeichneten Hörkomfort. Sie treiben mit Begeisterung Sport und fahren auch im Alltag Fahrrad oder gehen schwimmen? Lumity Life ist feuchtigkeits- und wasserbeständig. Ihre Hörgeräte zeichnen sogar die Anzahl Ihrer Schritte auf und messen Ihre Herzfrequenz.

Kurzum, bei Lapperre finden Sie alles, was Sie brauchen, damit Sie gesund und gut hörend durchs Leben gehen und Ihre Aktivitäten noch lange uneingeschränkt ausüben können. Hat die Entwicklung von Hörgeräten ihre Grenzen erreicht? Ganz im Gegenteil, das versprechen wir Ihnen! Wir halten nämlich noch einige Überraschungen für Sie bereit ... Machen Sie Ihre Ohren weit auf!