Lapperres Geschichte reicht bis ins Jahr 1948 zurück. Adriaan Lapperre fuhr mit dem Fahrrad von Ort zu Ort, besuchte Menschen mit Hörverlust und versuchte ihnen mit Hörgeräten zu helfen. Einige Jahre später – Anfang der Fünfzigerjahre – eröffnete er das allererste Lapperre-Hörzentrum in Belgien auf dem Place de la Bourse in Brüssel.
Die Geschichte ging weiter und Lapperre wuchs. Heute, 75 Jahre später, ist Lapperre die Referenz für Hörgeräte schlechthin und belgischer Marktführer für Hörlösungen. Wir verfügen über 229 Fachgeschäfte und beschäftigen derzeit mehr als 215 Hörgeräteakustiker und rund 60 Hörberater. Haben Sie Lust, mit uns die Meilensteine der Hörgerätetechnologie in den letzten 75 Jahren nachzuvollziehen? Wir laden Sie zu einer Zeitreise von den Anfängen bis heute ein!
Sonova ist ein Anbieter innovativer Hörlösungen. Diese namhafte internationale Gruppe wurde 1947 gegründet und beschäftigt 14.000 begeisterte Mitarbeiter. Sonovas Gesellschaftssitz befindet sich in Stäfa in der Schweiz.
Die wichtigsten Marken der Gruppe sind Phonak, Unitron, Hansaton, Advanced Bionics und AudioNova. Das Produktportfolio von Sonova gehört zu den größten der Branche und reicht von Hörgeräten und kabellosen Kommunikationslösungen bis zu Cochlea-Implantaten.
Die Sonova-Gruppe deckt den gesamten Hörgerätemarkt ab und konzentriert sich auf drei Kernbereiche: Hörgeräte, Einzelhandel und Cochlea-Implantate. Ihr Verkaufs- und Vertriebsnetz umfasst mehr als 50 Großhändler und über 100 unabhängige Händler – nicht zu vergessen den Einzelhandel mit professionellen audiologischen Dienstleistungen, die über ein Netz von 3.500 Fachgeschäften in 19 Ländern angeboten werden.
Sonova verfolgt die Vision einer Welt, in der jeder ohne Einschränkungen Freude am Hören hat. Die Unterstützung der Hear the World Foundation ist Teil dieser Mission.
Alle Einzelheiten finden Sie auf www.sonova.com und www.hear-the-world.com.
Nirgendwo sonst werden die Kunden bei der Auswahl ihrer Hörlösung so intensiv betreut wie bei Lapperre. Sie können sich nicht nur auf Erfahrung und Fachwissen von über 215 zertifizierten Hörgeräteakustikern verlassen, sondern auch auf unsere enge Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten im ganzen Land. Diese Kombination ermöglicht uns, stets das beste Hörerlebnis für jeden unserer Kunden anzustreben. Wussten Sie, dass Lapperre auch der Tinnitus-Spezialist schlechthin ist? Wir haben einen Tinnitus-Managementplan entwickelt, der zur Bekämpfung dieses besonderen Problems dient. Lassen Sie sich in einem unserer Tinnituszentren beraten. Möchten Sie diese Störung besser verstehen, dann lesen Sie unser umfassendes Tinnitusdossier. Lapperre ist auch das einzige Unternehmen in Belgien, das einen Hörunterstützungsplan anbietet. Dabei handelt es sich um ein sechsmonatiges Programm, das Ihnen hilft, sich an Ihre Hörgeräte zu gewöhnen. Dieser Plan setzt ab der Testperiode ein. Er verfolgt das Ziel, Ihnen zu helfen, Hörgeräte zu wählen, die in Ihrer besonderen Situation am besten funktionieren, und sich an sie zu gewöhnen. Sie profitieren von der persönlichen Aufmerksamkeit unserer erfahrenen Experten, die sich mit den neuesten Entwicklungen und Technologien auf diesem Gebiet auskennen. Und weil wir großen Wert auf Servicequalität legen, haben wir auch den ConfortPlus-Plan entwickelt. Dieser Plan hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst alle Dienstleistungen, die Ihnen ein unbeschwertes, gutes Hören ermöglichen. Übrigens: Wussten Sie, dass Lapperre auch viele audiologische Geräte liefert und wartet? Für HNO-Ärzte, Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Schülerbetreuungszentren, aber auch für andere Firmen der Branche. Zudem sind wir fester Lieferant für die Geräte von ONE Kind&Gezin.
Hörgeräteakustiker ist ein Heilhilfsberuf, der sich mit der Beurteilung, Prävention, Rehabilitation und Korrektur von Hör- und Gleichgewichtsstörungen befasst. Der Hörgeräteakustiker ist auf die Anpassung von Hörgeräten und des äußeren Teils von Hörimplantaten auf Verordnung des HNO-Arztes spezialisiert. Er passt Ohr- und Gehörschutzsysteme an, zum Beispiel Ohrstöpsel, maßgefertigt für Schwimmer oder zum Schutz vor Lärm. Er oder sie kümmert sich um Hörhilfen wie Warnsysteme für Menschen mit Hörverlust.
Unsere Hörgeräteakustiker berücksichtigen Ihre persönliche und finanzielle Situation, Ihren Hörverlust und Ihre Aktivitäten. Sie haben ein offenes Ohr für Ihre Erwartungen und dafür, wie Sie Ihre Hörgeräte wahrnehmen.
Ein kleines Gerät, das dem klassischen Feuerzeug ähnlichsieht. Das Transistor-Hörgerät wurde auf der Brust getragen und war über einen kleinen Draht mit dem Ohr verbunden. Dieses Gerät wurde später mit einem Hörteil mit Ohrpassstück ausgerüstet. Es wurde nur dann speziell für den Kunden gefertigt, wenn dieser einen großen Hörverlust hatte (+60 dB), denn es verstärkte buchstäblich alle Töne. Bei einem Fest gelangten beispielsweise alle vorhandenen Geräusche laut ins Ohr. Die Besitzer dieser Transistor-Hörgeräte ertrugen sie deshalb nur in ruhigen Umgebungen.
Hörbrillen? Ja, Sie lesen richtig! Die „Bügel“ des Gestells waren tatsächlich Hörgeräte. Dazu muss man wissen, dass die damaligen Hörgeräte so sperrig und unhandlich waren, dass es unmöglich war, gleichzeitig eine Brille und ein Hörgerät zu tragen. Deshalb wurde die Hörbrille geboren! Ihr großer Schwachpunkt: Wenn Hörgeräte kaputt gingen, verloren die Träger auch Ihre Sehkraft. Und wenn die Brillengläser zerbrachen, hörten sie nichts mehr ...
Diese Hörgeräte nahmen die gesamte Ohrmuschel ein. Die ideale Lösung für Personen, die auch eine Brille brauchten. Später war es möglich, die Hörgeräte nach Maß an den Gehörgang anzupassen und dort unauffällig unterzubringen.
Diese Geräte verstärkten zwar noch alle Töne, aber die Fernbedienung gestattete bereits, verschiedene Programme auszuwählen und störende Geräusche auf diese Weise weniger zu verstärken. Trotzdem waren auch diese Hörgeräte vor allem in ruhigeren Umgebungen hilfreich.
1992 kamen die ersten nichtlinearen Hörgeräte auf den Markt. Das Ergebnis: Laute Töne wurden kaum oder gar nicht verstärkt, während leise Töne dagegen mehr verstärkt wurden. Ein echtes Plus für den Hörkomfort!
1994 gelang der Hörgeräteindustrie mit der Einführung des Doppelmikrofons, das die Fokussierung auf die Sprache von vorne ermöglichte, ein wichtiger Durchbruch. Es markiert einen Wendepunkt für das Sprachverstehen in Situationen, in denen Stimmengewirr herrscht. Die Stimme des Sprechers wurde nun verstärkt, während Umgebungsgeräusche weniger laut wiedergegeben wurden.
1996 wurden die ersten digitalen Hörgeräte auf den Markt gebracht. Dieser digitale Fortschritt ermöglichte es, die Möglichkeiten beträchtlich zu erweitern sowie die Technologie und die Klangverarbeitung in einem relativ kleinen Gerät unterzubringen. Daraufhin konnten Spitzen in der Sprachlautstärke vom Stimmengewirr unterschieden werden.
2007: ein großer Schritt bei der Miniaturisierung von Hörgeräten. Noch nie zuvor waren Hörgeräte so klein und unauffällig. Sie sitzen nun hinter dem Ohr und sind über einen sehr dünnen Draht mit dem Inneren des Ohrs verbunden. Übrigens wurden sie damals nicht mehr als „Hörgeräte“ bezeichnet, sondern als „persönliche Kommunikationsassistenten“, das heißt als echte Kommunikationssysteme. Und in der Tat: Sie verbesserten das Sprachverständnis und damit die Kommunikation.
Die Entwicklung ging weiter, denn die ersten Hörgeräte mit Bluetooth erblickten das Licht der Welt. Auch wenn sie damals noch ein Zubehörteil (Icom) benötigten, konnte man bereits von Konnektivität sprechen!
Auch das Jahr 2011 zeichnete sich als Wendemarke aus. Lapperre bringt ein Exklusivprodukt auf den belgischen Hörgerätemarkt: Lyric, das allererste belgische Hörgerät, das hundertprozentig unsichtbar war. Es ist nicht nur völlig unsichtbar, sondern bleibt auch sieben Tage die Woche rund um die Uhr im Ohr – und das drei Monate lang. Keine schlechte Entwicklung, oder?
2016 tauchen die ersten wiederaufladbaren Hörgeräte am Markt auf. Ein wirklich frischer Wind nach all den unkomfortablen kleinen Batterien und zugleich eine nachhaltigere Lösung denn je zuvor!
Während 2008 Bluetooth ohne Zubehör noch nicht möglich war, schaffen wir es 11 Jahre später, echte Konnektivität in all ihren Facetten zu verwirklichen. Bluetooth ist nun in allen Hörgeräten möglich und für alle Nutzer zugänglich
Es ist nicht zu ändern – wir alle werden älter. Für manche von uns ist es etwas schwieriger als für andere. Aber wussten Sie, dass auch Sie gesund alt werden können, wenn Sie ein paar einfache Tipps befolgen, die sogar Ihrem Gehör zugutekommen?
Wir haben Hörgeräte entwickelt, die genau das ermöglichen, Lumity Fit und Lumity Life zum Beispiel. Diese Modelle bieten selbst in den schwierigsten Situationen einen ausgezeichneten Hörkomfort. Sie treiben mit Begeisterung Sport und fahren auch im Alltag Fahrrad oder gehen schwimmen? Lumity Life ist feuchtigkeits- und wasserbeständig. Ihre Hörgeräte zeichnen sogar die Anzahl Ihrer Schritte auf und messen Ihre Herzfrequenz.