Mon – Frei: 8h00 – 12h30 und 13h00 – 17h00 8002 3322
Online Hörtest
Finden Sie in 3 Minuten heraus, wie gut Sie hören. Der Online-Hörtest liefert Ihnen wertvolle Informationen über das Hörvermögen.

Sie hören oftmals ein Pfeifen, ein Summen oder ein Zischen im Ohr? Keine Panik! In den meisten Fällen verschwindet ein Tinnitus nach einer gewissen Zeit von selbst. Das Pfeifen geht doch nicht weg? Dann gilt es, die Ursache feststellen – je eher, desto besser. Je nach Situation stehen verschiedene Therapien zur Verfügung.
 
In diesem Artikel

Chronischer Tinnitus: Lapperre hilft Ihnen bei der Bewältigung

Tinnitus: Ursachen und Arten

Die häufigste Ursache für Tinnitus ist eine Verschlechterung des Gehörs durch zu großen Lärm. Im Allgemeinen werden vier Tinnitus-Arten unterschieden. Jede von ihnen hat eine andere Ursache. Tatsächlich gibt es den normalen Tinnitus, den Disco-Tinnitus, den Tinnitus aufgrund einer Verletzung des Hörsystems oder den somatischen Tinnitus. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Auslöser von Tinnitus und die verschiedenen Tinnitus-Arten.

Kann man einem Tinnitus vorbeugen?

Zur Vorbeugung von vorübergehendem und chronischem Tinnitus ist ein guter Gehörschutz unerlässlich. Selbst eine kurze Lärmbelastung kann das Innenohr schädigen. Tragen Sie daher bei jedem Konzert, Festival oder bei der Arbeit die richtigen Ohrstöpsel.

Bei Tinnitus durch Stress verursachtem Tinnitus, sollte der Stress abgebaut oder die Ursache beseitigt werden. Dazu gehört auch ein gesunder Lebensstil. Nikotin, ein hoher Cholesterinspiegel oder Flüssigkeitsmangel können die Blutgefäße schädigen oder verstopfen.

Tinnitus: Ursachen und Arten

Welche Behandlungen von Tinnitus gibt es?

Häufig beginnt eine Tinnitus-Behandlung mit einer Sauerstofftherapie und/oder Medikamenten. Bei der Sauerstofftherapie verbringen Sie mehrere Sitzungen in einem Raum mit erhöhtem Luftdruck. Dadurch erhält Ihr Körper mehr Sauerstoff, was die Heilung bestimmter Erkrankungen oder Infektionen fördert.

Sollte eine Verspannung der Kiefergelenke Auslöser des Tinnitus sein, raten wir zu einem Besuch beim Zahnarzt. Wenn der Tinnitus mit Verspannungen oder Veränderungen an der Wirbelsäule zusammenhängt, kann die manuelle Therapie durch einen Physiotherapeuten hilfreich sein. 
 
Es gibt auch Behandlungen der chinesischen Medizin wie Akupunktur oder Massagen, die gegen Ohrgeräusche helfen. In anderen Fällen ist auch eine Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) empfehlenswert, vor allem wenn Stress die Ursache ist. Bei chronischem Tinnitus gibt es heute noch keine Behandlung, die den Tinnitus abschwächen oder beseitigen kann

Welche Behandlungen von Tinnitus gibt es?

Erstmaßnahmen zur Linderung des Tinnitus

Der Alltag von Menschen mit chronischem Tinnitus ist oftmals schwierig: Vor allem wegen des lästigen Pfeifens können sie sich nur mit Mühe auf etwas anderes konzentrieren. 

Als erster Schritt ist es wichtig, die Situation zu akzeptieren. Danach suchen wir gemeinsam eine Lösung. Wir bei Lapperre wissen, dass jeder Mensch seinen Tinnitus anders erlebt. Unser Ansatz ist deshalb ebenfalls sehr individuell. Die folgenden drei Ratschläge können Ihnen schon einmal helfen:

Vermeiden Sie Stille
Für einen Tinnitus-Patienten ist absolute Stille der schlimmste Feind. Tatsächlich reduzieren Geräusche im Umfeld den Kontrast zum Tinnitus, wodurch er weniger laut erscheint und für den Betroffenen schneller unter die Wahrnehmungsschwelle rutscht.
Wahrnehmung ändern

Wenn es Ihnen gelingt, die negative Bedeutung zu ändern, die Sie mit Tinnitus verbinden, werden Sie in der Lage sein, das Pfeifen besser einzuordnen. Die subkortikalen Filter in Ihrem Gehirn erkennen den Reiz dann als neutrales Geräusch, genau wie Ihr Schluckgeräusch. Wir schlucken unzählige Male am Tag, ohne uns dieses Geräusches bewusst zu sein. Wenn Sie beim Schlucken bewusst hinhören, bemerken Sie das dabei entstehende Geräusch. Dasselbe gilt für Tinnitus: Sie hören das Geräusch nur, wenn Sie wirklich darauf achten.

Entspannung

Hobbys, Musik oder Sport tragen dazu bei, Sie abzulenken. Sie können auch versuchen, sich bewusst auf Umgebungsgeräusche wie einen Brunnen oder Vogelzwitschern zu konzentrieren. Auch Ihr Gemütszustand kann sich auf Tinnitussymptome auswirken. Angst und Stress können Tinnitus verschlimmern. Sie haben dann manchmal noch Kopfschmerzen zusätzlich zum Tinnitus.

Chronischer Tinnitus: Lapperre hilft Ihnen bei der Bewältigung.

Lapperre hat den Tinnitus-Managementplan entwickelt, damit ein chronischer Tinnitus nicht Ihren Alltag dominiert. Dabei hilft Ihnen beispielsweise die SilentCloud-App oder ein Hörgerät. Je nach Ihren Bedürfnissen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. 
 
Lapperres Tinnitus-Managementplan berücksichtigt vier Möglichkeiten

 

Individuelle Ratschläge?

Sie leiden unter Tinnitus und suchen eine Lösung? Mit seinem Tinnitus-Managementplan kann Lapperre Ihnen helfen. Dieser Aktionsplan schlägt Ihnen verschiedene Lösungen vor, insbesondere Hörgeräte (mit Geräuschgenerator), eine Begleitung durch das TRT-Team (TRT steht für Tinnitus-Rehabilitationstherapie) oder die SilentCloud-App. Gemeinsam suchen wir die Lösung, die am besten zu Ihnen passt.

Vereinbaren Sie sofort einen Termin

Sie leiden unter Ohrgeräuschen (Tinnitus) und würden gern erleben, wie Hörgeräte Ihnen Linderung verschaffen. Kein Problem!

Bei Lapperre können Sie Hörgeräte KOSTENLOS 30 Tage* lang testen. Dabei stellen Sie selbst fest, wie unsere Hörlösungen für Linderung bei Ohrgeräuschen sorgen.

Interessiert? Vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen Termin im Hörzentrum Ihrer Wahl. Ein spezialisierter Hörgeräteakustiker prüft Ihr Hörvermögen und hört sich an, was Ihre Symptome und Ihre Erwartungen sind. Hörlösungen werden Ihnen kostenlos 30 Tage lang zur Verfügung gestellt, damit Sie sie in Ihrer gewohnten Umgebung testen können.

*Für den Test von Hörgeräten benötigen Sie eine Verordnung eines HNO-Arztes.

So können Sie Hörgeräte kostenlos testen

Ein Fachgeschäft finden